Eine CD auf dem Weg zum Klassiker Der Kölner Karneval hat seinen Charme wiedergefunden... ...und zurück zu traditionellen Roots, die die
bierseeligen und termingestreßten Pappnasen des organisierten Humors um
Nikuta & Co längst verloren haben. »Besuch«, das sind renommierte Musiker aus der Kölner Jazz-,
Rock- und Dancefloor-Szene wie: Bernd Keul (Piano has been drinking), Raimund
Kroboth (Schäl Sick Brass Band), Mätes B. (Vibe Tribe), Markus
Reinhardt ((M.R Quintett), Bömmel Lückerath und Hartmuth Priess (beide
Bläck Fööss) sowie Tom und Olli vom Spaceship Studio.
Aber
es sind mitnichten diese großen Namen, die den unvergleichlichen Charme
dieser einmaligen CD ausmachen, sondern, ja - eigentlich Köln selbst. Denn
aus dem großen musikalischen Repertoire der Rheinmetropole stammen die 22
Trink-, Spott-, Küchen- und Karnevalslieder, die "unsere Spice Girls
aus Köln-Kalk" hier präsentieren. Zum Teil längst verloren
geglaubtes Liedgut aus der Gründerzeit, Rebellisches von den Werkbänken
der Industrie, Karnevalistisches und Anarchisches wird hier liebevoll
vorgetragen. Ein Werk für alle Generationen, geeignet zum Schunkeln,
Nachdenken, Mitsingen.
Eine CD auf dem Weg zum Klassiker
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Ab sofort kann
sie hier per
e-mail bestellt werden!
Die CD ist erschienen bei HUMBA-Records |
HUMBA
1 - Die Erste von Vielen
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HUMBA 2 - Die Zweite von
Vielen
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In Köln wird Tradition gern mit
Karneval in Verbindung gebracht. Das ist einerseits falsch, denn in den Nischen
der Musikszenerie Kölns finden sich Facetten, die ihre Gültigkeit auch
in den vier restlichen Jahreszeiten nicht verlieren; und richtig, weil sich kölnische
Musik in erster Linie über den Text von Karnevalsliedern vermittelt. "Aus dieser Not haben die Musikschaffenden von Willi Ostermann
bis Gerd Köster eine Tugend gemacht, indem sie die Musik zu ihren Texten
aus jedem nur denkbaren Tonregal griffen...", meint Hartmut Priess (Bläck
Fööss) dazu im Booklet der CD und macht uns damit klar, wie dicht
Zuckerhut, Dom und der Orient zusammenrücken, wenn Musiker aus aller Welt
dem Fest ihrer neuen Heimat am Rhein ihre Referenz erweisen. |
Hier spürt man, daß HUMBA 1
einiges in Bewegung gebracht hat. Bei vielen anderen Projekten ist die Nummer 2
gerne eine Neuauflage des Vorgängers. Anders bei HUMBA 2. Die CD ist mehr
als nur ein Anknüpfpunkt. Brauchtum schläft nicht! So,
wie sich eine Sprache mit ihren Idiomen entwickelt, entstehen auch neue Sounds,
Klänge, die nicht unbedingt die Hörgewohnheiten unserer Ohren
befriedigen. Das sehr informative Booklet beschreibt dies als "knorrige
Kartoffel, die ihre Nährstoffe aus dem fruchtbaren Mutterboden des
Rheinlandes zieht" und lenkt damit unser Ohrenmerk zum Herkunftsland dieser
Feldfrucht, aus dem auch die älteste überlieferte Samba stammt, deren
eindrucksvolle Reinkarnation auf dieser Platte zu finden ist. |
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Eine Koproduktion des Humba Efaus mit dem Westdeutschen
Rundfunk, Köln, Redaktion Musikkulturen, entstanden in Zusammenarbeit mit
Vera Brandes / verabra-Records und Christoph Höver / Cologne Events -
Kompiliert von Francis G. & Jan Ü. (Yalla) (P) und (C)
Humba-Records/Cologne Events fax: 0221/325966 |
Eine Koproduktion des Humba Efaus mit dem
Westdeutschen Rundfunk, Köln, Redaktion Musikkulturen und Westpark Music -
Kompiliert von Jan Ü. + Francis G., Yalla-Productions, Humba (2) -
Fastelovend Roots Project
(P)
1996 Westpark music, Köln fon: 0221/247644 fax: 0221/231819 |
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Hinweis: Strenggenommen gibt es noch eine dritte
CD: Diese enthält zwei Versionen im Radio-Remix "Lappemann"
von der Schäl Sick Brass Band "Kölsche Mädche"
von Mätes B. und Chicken George |
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